uwarc

Bahnhöfle Grunern - 79219 Staufen im Breisgau - ++4915 221904761 - info at uwarc.de

Alle Bilder: LAD / Dr. Marcus Hermanns. Beteiligte MitarbeiterInnen von UwArc: Franziska Domen, Georg Hartmann, Boris Kiefer, Martin Mainberger.

Beginn der Auskofferungsarbeiten im Schutz des Strömungschildes.

Wichtigstes Arbeitswerkzeug ist eine "dredge", ein Unterwassersaugapparat.

Der freigestellte Sedimentblocl muss mit Sandsäcken gesichert werden.

Verprobung von Moos-Kalfaterung aus der Nut des Hecks. Ein Taucher sichert mit einem Sieb, damit keine Fasern verloren gehen.

Das Heck wird aus der Nut genommen. Im Hintergrund ein Sicherungsnetz, das größere Holzfragmente auffangen würde.

Heckbrett mit Mooskalfaterung am unteren Rand.

Vor der eigentlichen Bergung wird der Block auf die Breite des Bergebleches reduziert.

Das Bergeblech aus gefalztem Stahl wird hinter dem Block positioniert.

Das Bergeblech wird eingeschoben...

... wobei kontrolliert werden muss, ob es horizontal bleibt.

Der Einzug erfolgt mithilfe von Seilen.

Beim Einzug der Bleche wirken erhebliche Kräfte. Ein Taucher kontrolliert.

Das Blech wird komplett unter den Block gezogen.

Der Sedimentblock mit dem aufliegenden Heck werden mit einer Seilsäge durchtrennt.

Zur Erleichterung der Wieder-Anpassung werden Passpunkte gesetzt und eingemessen.

Das abgetrennte Teil ist abgelöst...

..., wird auf dem Blech ...

....zur Bergepalette gezogen.

Das Bergegut wird vorsichtig....

...aus dem ausgekofferten Bergeschnitt gezogen....

und am Seeboden abgestellt.

Faltbare Rahmen....

....werden auf die Palette aufgesetzt.....

---und fixiert.

Alles bereit?

Fünf Teammitglieder heben die 300kg-Last zur Wasseroberfläche.

Die fragilen Bordwände, die jetzt der Schwerkraft ausgesetzt sind, werden mit Schaumstoff stabilisiert

Ein zweiter Faltrahmen wird aufgesetzt.

Das Bergegut wird auf das Boot....

... und schließlich auf einen Steg gebracht.

Das härteste Stück Arbeit kommt erst noch...

...auf der schrägen Rampe.

Auf festem Land.