Bahnhöfle Grunern - 79219 Staufen im Breisgau - ++4915 221904761 - info at uwarc.de
In Wasserstraßen, Häfen und an Landestegen spielen sich infolge natürlicher Vorgänge, wasserbaulicher Eingriffe oder dem laufenden Wasserverkehr immer umfangreiche Sedimentverlagerungen ab. Problematisch werden Veränderungen an der Gewässersohle vor allem dann, wenn sich die Wassertiefe infolge Sedimentansammlungen auf kritische Werte verringert. Wasserwirtschaft und Hafenbetreiber versuchen dem Problem mit Baggerungen zu begegnen. Die Genehmigungen solcher Maßnahmen sind in der Regel mit behördlichen Auflagen verbunden, zu denen auch Vermessungen der Gewässersohle gehören. Im Juni 2024 wurden im Auftrag der Wassersportgemeinschaft Egg durchgeführte Arbeiten in Konstanz-Egg (Bodensee) abgeschlossen.
Mehr Information zu Vermessungen in der Flachwasserzone
In der Nachfolge des "Seewandel"- Projektes hat die Universität Konstanz mit ihrem FB Biologie - Limologischen Institut die ersten Geländearbeiten in ihrem Teilprojekt "Klimafolgenabschätzung für die Flachwasserbiozönosen des Bodensees" durchgeführt. UwArc hat die Einsatzleitung bei den Unterwasserarbeiten.
Mehr Information zu SeewandelKlimaHans Reinerth was a high-ranking Nazi official. During World War II, as department head of the Rosenberg Office "Amt Rosenberg", he was responsible, in violation of international law, of looting of cultural property in militarily occupied countries. His "denazification" represents a lesson about German post-war history: by the mid-1950s, all Nazis were back at universities and monument offices. Reinerth took over what is now the "Pfahlbaumuseum Unteruhldingen", which he was able to run unmolested as the "Museum of German Prehistory" until his death in 1990.
Read moreIn auffälligem Kontrast zu den Verhältnissen in Oberschwaben und anderen Voralpenseen gab es vom Bodensee lange Zeit keine gesicherten archäologischen Nachweise von Einbäumen. Mit dem Fund des spätbronzezeitlichen Stammbootes von Wasserburg" (2015) und des steinzeitlichen Einbaums vom Seerhein in Konstanz (2018) hat sich das schlagartig verändert. Damit können auch einige Altfunde neu bewertet werden. In der Zusammenschau mit den ältesten Konstanzer Ansiedlungen ergibt sich das Bild eines wichtigen Netzknotens im Land- und Wasserverkehr Alteuropas.
WeiterlesenUwArc hat seit 2006, jeweils beauftragt vom Landesamt für Denkmalpflege, immer wieder unterwasserarchäologische Untersuchungen auf der Klosterinsel durchgeführt. Zunächst standen Schiffsfunde des Hochmittelalters im Fokus. In Folge neuer Beobachtungen Reichenauer Fischer und Uferanwohner wurde 2019 dann erstmals die gesamte Flachwasserzone rund um die Insel zum Zielgebiet. Seither ist immer klarer geworden, dass die Grenzen der Klosterinsel nicht allein durch ihre Strände markiert sind. In der laufenden Ausgrabungskampagne erhalten vor allem mysteriöse Pfahlreihen am Nordufer besondere Aufmerksamkeit.
Medienerklärung des RegierungspräsidiumsUmbettung eines Schiffsfundes von 1476 n. Chr (Nordufer)
Umbettung eines Schiffsfundes von 1370 n. Chr (Genslehorn)
The UNESCO World Heritage Site of Wollmatingen - Langenrain is one the rare Late Bronze Age settlement sites with preservation of cultural layers. The site is situated in a unique natural environment and a Natural Reservation Area. Due to very restricted access the lake shore settlement was hitherto only subject to preliminary, one-day surveys. UwArc, assigned by the "Informationszentrum Pfahlbauten Baden-Wuerttemberg" and in close cooperation with NABU-Bodenseezentrum, carries out a first systematic archaeological assessment.
Metal detectors are commonly attributed to treasure hunting rather than to archaeology or to cultural heritage management. However, there are archaeological sites where the systematic use of metal detecting technology has provided with evidence that would not have been discovered by other means or even would have been lost by construction engineering activities or by erosion. UwArc, assigned by cultural heritage management institutions, has used metal detectors in different archaeological environments dating from prehistoric up to modern time periods. UwArc´s most spectacular respective success was the discovery of copper pendants dating back to the 4th millennium BC.
Die prähistorische Feuchtbodensiedlung Reute-Schorrenried gilt als eine der bedeutendsten steinzeitlichen Siedlungsfundstellen Südwestdeutschlands. In der Steinzeitforschung bildet sie eine wichtige, bis heute vielfach zitierte Referenz. Vierzig Jahre nach den ersten Rettungsgrabungen in dem kleinen, durch Austrocknung gefährdeten Ried ist das "Moordorf von Reute" auch in Reute (Bad Waldsee) nicht vergessen.
weiter lesenThe Quagga–mussel has been first observed in Lake Constance in 2016. Five years later, the aggressively invasive species is omnipresent, populating lake floors from the shallow water zones down to the deepest lake floors. Observations made in the framework of monitoring works of the Landesamt für Denkmalpflege, Dienststelle Hemmenhofen and the "Informationszentrum Pfahlbauten Baden-Württemberg" indicate that the world famous prehistoric settlement sites in the shallow water zones of Lake Constance are increasingly inflicted.
read moreFrost heave (German: Frosthebung, Frosthub) is a natural process well known to geologists and constructional engineers. It results from ice forming beneath the surface of soil during freezing conditions in the atmosphere. The physical phenomenon is closely connected to frost-susceptible, water-saturated soils. It causes considerable losses of underwater archaeological evidence at the shores of non-regulated pre-alpine lakes. At Lake Constance (D/CH/A) large areas of the shallow water zones fall dry in winter times, causing pile heads to “grow” from the frozen lake beds, freeze, and get subsequently destroyed .
read moreSieger-Video der Video-Challenge zum Tag des Offenen Denkmals in Baden-Württemberg 2020 war ein 90-Sekunden-Video des Fördervereins Pahlbau-Welterbestätte Litzelstetten-Krähenhorn. Der Erfolg ermutigte zu einem Folgeprojekt. Das "Informationszentrum Pfahlbauten Baden-Württemberg" begleitet und unterstützt dieses Vorhaben. UwArc dokumentierte nun die betreffenden Uferabschnitte mit Unterwasseraufnahmen, die illustrierend in das neue Video eingeschnitten werden können.
Frank Gerber (2022): Video mit UnterwasseraufnahmenErste Analysen an der im Vorjahr aus der Lippe geborgenen Schiffskonstruktion lassen die Steuerbordseite eines flachbodigen, kraweel gebauten Flussschiffes mit Bugkaffe, vertikalem Heckbrett und einbaumartigen Übergangsplanken erkennen. Angesichts der großen landesgeschichtlichen Bedeutung des Fundes beauftragte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe mit seiner Außenstelle Olpe eine unterwasserarchäologische Nachsuche im Umfeld des in die Mitte des 12. Jh. datierenden Wracks. Tatsächlich konnten weitere Schiffbauteile geborgen werden, darunter auch ein Teil der bislang noch nicht erfassten Backbordseite. Darüber hinaus glückte im Rahmen der systematischen Prospektion der anschließenden Flusskilometer die Neuentdeckung eines bislang unbekannten, aus massiven Eichenhölzern konstruierten Wasserbaus.
Medienerklärung des LWLVor der Bergung des Lindeneinbaums vom Triboltinger Bohl / Seerhein Konstanz wurde das Wasserfahrzeug im Schutz eines Strömungsschildes freigelegt und unterwasserarchäologisch dokumentiert. Die eigentlichen Bergungsarbeiten begannen Anfang April 2021 bei jahreszeituntypisch geringen Wasserständen und sinkenden Pegeln. Das ursprünglich geplante Bergekonzept musste an diese Umstände angepasst werden. Das Stammboot wurde in insgesamt neun Teile zerschnitten und in Einzelstücken aus dem Wasser genommen. Die Bilder zeigen exemplarisch die Bergung des Heckteils.
Zur Bilderserie (alle Bilder: LAD / UwArc / Dr. M. Hermanns)Video (Ein Film von submaris)
Im Sommer 2018 beobachteten die Stand-Up Paddler Markus Moßbrucker und Robin Schellhammer im Flachwasser am Rand des Seerheins bei Konstanz Umrisse eines großen Holzobjekts. Die Überprüfung ihrer Fundmeldung durch MitarbeiterInnen des Landesamtes für Denkmalpflege, Dienststelle Hemmenhofen und die radiometrische Datierung machte schnell klar, dass es sich um einen Einbaum aus der Jungsteinzeit und damit um den bislang ältesten Beleg eines Wasserfahrzeuges am Bodensee handelte. Der Zustand des Bootes wird seither regelmäßig kontrolliert. Seit klar geworden ist, dass der einmalige Fund in der Strömung über kurz oder lang verloren zu gehen drohte, bereitete das Landesamt für Denkmalpflege eine Rettungsgrabung und Bergung vor. UwArc führt diese Arbeiten aus.
Medienerklärung des Wirtschaftsministeriums mit Bildern von Florian Huber
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Die Einbäume des Federseeriedes und Baden-Württembergs
Integrating Land and Water - The Federsee Logboats in the Context of prehistoric Traffic across the European Watershed
Foto: P. Ferlemann
Die Analyse der im August gewonnenen Daten und die nachfolgende Beobachtung des Schiffswracks aus der Lippe bei Herzfeld erbrachten deutliche Hinweise, dass der bedeutende Schiffsfund in der starken Strömung und einem sich ständig verändernden Sedimentbett stark gefährdet ist. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe mit seiner Außenstelle Olpe entschloss sich vor diesem Hintergrund zur Bergung, die von UwArc durchgeführt wird. Die über etwa acht Meter erhaltene Konstruktion muss zunächst von Forschungstauchern mit Saugapparaten freigelegt werden, bevor das Schiffsskelett an den noch intakten Holzverbindungen aufgetrennt werden kann. Anschließend werden die teilweise mehrere hundert Kilogramm wiegenden Bauteile mithilfe eines Frontladers einzeln geborgen, an Land gebracht, und schiffsarchäologisch dokumentiert.
In 1945, an American bomber aircraft crashed into Grosser Glasowsee, a small lake about 40 km north of Berlin. Two personnel are still missing. Based on historical sources, it is to be assumed that their bodies are still buried in the debris of the crashed plane.
Following up to a first underwater archaeological evaluation in 2018, the Defense POW/MIA Accounting Agency (DPAA) , with its Partnership and Innovation Department and in partnership with UwArc, conducted a systematic survey of the crash site. In cooperation with the Ingenieurbüro Schlimper, Augsburg and Sensys we combined a variety of geomagnetic and hydroacoustic techniques and employed different types of surveying devices. The northern part of the lake, which after a dry summer proved to be dryed out with mud instead of water at the surface, constituted the focus of the investigation.
On dry land, Structure From Motion (SFM) has been a well-established technique of archaeological documentation for some years now. In submerged sites it has remained to be exceptionable. The main reasons for that are restrictions resulting from poor visibilities or permanently changing subaquatic environments, as caused by currents.
The “Lippewrack” proved to be an example for such a complex task. The monument is positioned in 2,5m water depth. Photographing at visibility conditions of up to 1,5m was strongly handicapped by currents reaching values between 0,3 – 0,5m velocity. Problems occurred with the stabilizing of the camera as well as with objects floating into the scene during the documentation process. We needed four series of photo-shooting, summing up to 1135 singular pictures, to produce a 3D-model of the visible portions of the wreck. Due to problems of the software to match the pictures automatically, many photographs had to be added to the model manually. The result included a fully georeferenced orthophoto, plan and profiles.
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Read more about SFM-documentation of complex settlement sites
2019 meldeten die TaucherInnen Luise Hauswirth und Peter Ferlemann, die in der Lippe bei Herzfeld ein gewässerbiologisches Monitoring für Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz im Kreis Soest durchführten, hölzerne Planken und Spanten an die zuständige Denkmalpflegebehörde in der Außenstelle Olpe des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe .
In cooperation with the Sächsisches Textilforschungsinstitut , the Landesamt für Denkmalpflege, Dienststelle Hemmenhofen, and the Kuratorium Pfahlbauten we took samples at different sites in the Western Lake Constace area. Some of the respective geotextiles are now almost four decades positioned under permanent water cover. They serve as protection layers for prehistoric culture layers and pile fields. The STFI aims to investigate functionality, degradation and potential impact to archaeological relics as well as to the natural environment.
.Covid 19 constitutes hitherto unknown threats to scientific diving teams. In a professional environment dependent on close physical cooperation of team members the disease afflicts working procedures and requires new safety precautions. Risk assessements need to be adapted accordingly, which is a difficult task with so many informations on the virus, many of them preliminary.
UwArc´s spring 2020 campaign adopts the general rules we use in every-day life and in other working environments. Hold distance to team members (and others) at all times! Wear face masks at all occasions you need to be close to each other! Disinfect / wash your hands! Keep all commonly used tools and equipment clean and disinfected! Be aware of your own body secretions, especially in the moist conditions of a tightly packed vessel and in case of emergency! Avoid unnessesary contacts, keep record of professional visits / visitors!
Handlungsempfehlung Nr. 21, Version 2 der Kommission Forschungstauchen Deutschland
The prehistoric lake shore sites in the shallow water sites of Lake Constance are seriosly threatened by erosion processes. From the middle of the 1980ies on the Landesamt für Denkmalpflege, Dienststelle Hemmenhofen created archaeological reservations to mitigate increasing damages and protect the sites for future generations. Archaeological monitoring of the 2020 spring campaign focused on the re-assessment of hydraulic engeneering measures like textile and gravel covers in the UNESCO Heritage sites Wangen-Hinterhorn, Litzelstetten-Krähenhorn and Sipplingen - Osthafen.
When citicens of Langenargen / Lake Constance reported wooden timbers in the shallow water zone near Schloss Montfort, a former castle at the shores of Langenargen, Bodenseekreis, the Landesamt für Denkmalpflege, Dienststelle Hemmenhofen assigned UwArc to locate, identify and assess the potential archaeological site. Oaken frames and floor timbers, dimensions and details of the construction indicate clearly that we are dealing with the relics of a shipwreck from historical times. The shipweck is partly covered by lake sediments, but large portions are exposed and threatened by currents and waves.
Referring to a shipwreck investigated nearby: M. Mainberger, D. Hakelberg, Ein großes neuzeitliches Schiff vor Langenargen. Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg 2013, 322 - 325.
In the framework of a monitoring programme started by the a Landesamt für Denkmalpflege, Dienststelle Hemmenhofen UwArc documented wooden constructions in the shallow water zone near the Northern shore. At three different locations, all of them in close vicinity to the three medieval churches of Reichenau - Oberzell, Reichenau - Mittelzell and Reichenau - Niederzell long rows of oaken piles occur at the lake bottom. It remains open if the pile rows are only sections of a installation that originally lined the whole northern shore. Dendrochronological analysis will reveal the dating and the functional role of the medieval island with its famous monastery.
When technical devices of a University of Constance, Limnological Institute, Environmental Physics working group proved to be hooked up at the bottom of the Schwarzenbachtalsperre UwArc, in cooperation with the cooperation partner VIB Schlimper GMBH carried out a search&recovery survey.
In the framework of the Seewandel-Projekt and assigned by University of Hohenheim, Institute of Landscape and Plant Ecology UwArc sampled underwater vegetation in Lake Constance - Untersee.
Final project report availableAssigned by the Landesamt für Denkmalpflege, Dienststelle Hemmenhofen, we executed monitoring works in the outlet of Lake Constance to the Upper Rhine. In the area for almost a decade underwater archaeological rescue excavations have been carried out. One of the tasks was to to win samples of sediment anomalies and assess the state of conservation in the "Orkopf" site.
weiterlesen2002 – 2004 the Landesamt für Denkmalpflege, Dienststelle Hemmenhofen, carried out an assessment of the underwater cultural heritage in the shallow water zones of Überlinger See. The underwater archaeological investigation yielded a variety of new discoveries and a wide range of conservation conditions. weiterlesen
Assigned and in close cooperation with University of Constance, Limnological Institute, Environmental Physics Group, UwArc supported the maintanance of technical devices with a Scientifc Diving Group.
Reichenau Island is an outstanding example for the religious and cultural role of a large Benedictine monastery in the Medieval. It is part of UNESCO World Heritage since 2000. While the island itself has been subject to substantial historical and archaeological research, its lake shores and shallow water zones have hitherto remained more or less unknown. UwArc, assigned by the "Pile Dwellings Information Center" started now a first systematic asessment of the shallow water zones in the vicinity of the island. weiterlesen
Im Zusammenhang mit dem Neubau eines Anlegesteges für die Personenschifffahrt wurde eine ökologische und gewässerkundliche Untersuchung notwendig. UwArc führte im Auftrag der Stadt Konstanz, Amt für Stadtplanung und Umwelt das Monitoring der Gewässersohle durch.
After completion of "BeLaVi" , a project of Landesamt für Denkmalpflege and co-funded by the German Science Foundation the archaeological knowledge on the Westallgäu region has radically changed. Our maps of the working area are now populated with 114 prehistoric sites. About 45% of them date to the Neolithic, indicating that the Westallgäu landscape was intensely used by Neolithic farming communities from the 5th millennium on. weiterlesen
Isolino Virginia is a small island near the western shore of Lago di Varese in Northern Italy. Recent research of the Museo Mirabello - Museo Civico Archeologico di Villa Mirabello, Comune di Varese, could show that the island is man-made. weiterlesen
Having been assigned to archaeological monitoring works in Konstanz – Frauenpfahl from 2012 on, we now completed the initial assessment of the Late Bronze Age site. weiterlesen
Hydroacoustic technology is a powerful tool for underwater archaeological research. It allows for the rapid, consistent, non-invasive assessment of large submerged areas, both surfaces and sediments, and is a source of hydrographic baseline data which is in many cases indispensable for the investigation of singular objects like shipwrecks as well as whole submerged landscapes. weiterlesen
Precisely dated, laminated lake sediments contain an amazing wealth of archaeological background data. If the palaeoenvironmental, palaeoeconomic and palaeoclimatic information they contain can be exactly synchronized to waterlogged archaeological evidence from lake shore sites, a dataset on human activities in landscapes far beyond the lake shores is generated. weiterlesen
Resulting of 19th and 20th century industrial installations some areas in the shallow water zone of the Seerhein at the City of Constance have ben polluted by industrial debris. Assigned by Arcadis Germany UwArc accompanied the remediation works with a diving team, carrying out documentation and sampling.
Roseninsel Island at the Starnbergersee is one of three sites in Bavaria that were inscribed into the UNESCO World Heritage Site list in 2011. The site is famous for its rich archaeological potential, dating back to Neolithic and Bronze Age periods. In the same time it is suffering badly from erosion processes. The Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege has started with conservation measures. UwArc accompanies underwater archaeological works carried out by the Bayerische Gesellschaft für Unterwasserarchäologie e.V (BGFU). weiterlesen
Freienbach-Hurden Seefeld is one of the sites inscribed into the serial UNESCO World Heritage "Prehistoric pile dwellings arond the Alps" list in 2011. When the site was assessed in the framework of management plans developed by the Unterwasserarchäologie des Amtes für Städtebau der Stadt Zürich UwArc was assigned to carry out hydrographical works.
more reading: Mäder Andreas, Hofmann Hilmar, Hugenschmidt Johannes, Mainberger Martin, Wehrle Tim, Unesco - Kulturerbe im Kanton Schwyz - vom nachhaltigen Umgang mit der Pfahlbausiedlung "Freienbach-Hurden Seefeld". Mitteilungen des Historischen Vereins des Kantons Schwyz 108, 2016, 23 - 36.In close cooperation with the BeLaVi Project Lead Partner, the University of Bern, Institut für Archäologische Wissenschaften UwArc carried out hydrographic works and a diving survey in the shallow water zone of Lake Burgäschisee, which is one of the Swiss sites listed in the serial UNESCO World Heritage "Prehistoric pile dwellings arond the Alps"
Reichenau Island in Lake Constance, Southern Germany, is famous for its rich cultural heritage. The island is UNESCO World Heritage Site since 2001. At all times, watercraft played an essential role in the religious, cultural, economic, and social life of the island. Archaeological remains of boats and ships are therefore important sources to the island´s history. weiterlesen
Die ersten Nachrichten über Pfahlbauten in Konstanz datieren noch aus der Zeit des „Pfahlbaufiebers“ in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der Konstanzer Apotheker Ludwig Leiner und später Major Ernst v. Tröltsch berichten über Entdeckungen in Konstanz-Rauenegg – im heutigen Klein-Venedig – ,am „Inselhotel“, am sogenannten „Frauenpfahl“, also vor der heutigen Konstanzer Hafeneinfahrt, und in Hinterhausen am Petershauser Seeufer. weiterlesen
We know about two dozen shipwrecks of historical times that are preserved in the sediments of Lake Constance. Only few of them have been systematically investigated by archaeologists. Some of the so far known vessels are under threat by erosion, others suffer from damages caused by badly trained recreational divers. All of them are worth preserving for future researches. weiterlesen
Der Degersee ist ein kleines Gewässer unweit Kressbronn am Bodensee. In der Wissenschaft ist der See bereits in den 1960er Jahren wegen seiner bis an das Ende der letzten Eiszeit zurückreichenden Sedimentabfolgen bekannt geworden. weiterlesen
Im Bereich eines Baggersees auf der „Bislicher Insel“ bei Xanten wurden Ende der 1950er Jahre bei Baggerarbeiten Funde römischer Zeitstellung gemacht. Durch Taucher konnte damals bestätigt werden, dass sich am Grund des Baggersees noch Baureste befanden. Seither gilt die Fundstelle als möglicher Standort des römischen Legionslagers "Vetera II". weiterlesen
Schloss Beuggen liegt unweit der Ortschaft Rheinfelden - Karsau, etwa 20km östlich des Rheinknies bei Basel. Die Anlage wurde im 13. Jahrhundert vom Deutschen Ritterorden errichtet und im 18. Jahrhundert barock umgestaltet. Nach der Säkularisierung Anfang des 19. Jahrhunderts diente das Anwesen als Lazarett und als Kinderheim. Heute werden große Teile des Anwesens als evangelische Tagungs- und Begegnungsstätte genutzt.weiterlesen
Der Orkopf ist eine Untiefe in der Nähe der "Stiegener Enge" am Ausfluss des Seerheins im Untersee. Der Bodensee verengt sich hier zu einem unübersichtlichen System aus Rinnen, Seekreide- und Kiesbänken, Strömungen und Widerwassern. Luftbilder und Tauchbeobachtungen zeigen, dass es im Bereich der Untiefe Pfählungen gibt. weiterlesen
1.1.2008 starteten insgesamt 6 Einrichtungen aus dem Land Baden-Württemberg, dem Land Vorarlberg AUS, dem Kanton Thurgau CH und der Stadt und des Kantons Zürich CH Voruntersuchungen zu einem gemeinsamen Projekt mit dem Titel "Ufererosion und Denkmalschutz am Bodensee und Zürichsee" UED).weiterlesen
Anlässlich einer geplanten Baumaßnahme wurden in der Elbe im Lauf des Jahres 2007 Peilfahrten mit Fächerecholot durchgeführt. Hierbei wurde in Bützfleth bei Stade ein etwa 13m langes und 3m breites Schiffswrack entdeckt.weiterlesen
Im Auftrag des Wasser- und Schiffahrtsamtes Bremerhaven (Planungsgruppe Weseranpassung) und im Rahmen einer Umweltverträglichkeitsuntersuchung (UVU) erarbeiteten wir 2005 / 2006 ein Gutachten zu Unterwasserkulturgütern im Weserästuar. Die Untersuchung umfasste vor allem die Beurteilung bekannter Fundstellen im Unter- und Außenwesergebiet, beinhaltete aber auch eigene Geländeuntersuchungen.weiterlesen